Übung: Docker im Linux-Labor
docker-machine
Installieren Sie docker-machine
wie in der Dokumentation beschrieben:
$ curl -L https://github.com/docker/machine/releases/download/vX.Y.Z/docker-machine-`uname -s`-`uname -m` > /tmp/docker-machine
$ chmod +x /tmp/docker-machine
$ mv /tmp/docker-machine ~/bin/docker-machine
$ export PATH=~/bin:$PATH # falls ~/bin noch nicht im $PATH ist
Überprüfen Sie die erfolgreiche Installation:
$ docker-machine version
sollte eine Ausgabe ähnlich der folgenden erzeugen:
docker-machine version X, build Y
Docker Host anlegen
Legen Sie einen neuen Docker-Host (VM namens default
) an:
$ docker-machine create -d virtualbox default
Shell konfigurieren
Konfigurieren Sie ihre Shell für den Zugriff auf den eben erstellten Docker-Host:
$ eval $(docker-machine env default)
Sie müssen dieses Kommando in jeder neuen Shell ausführen, um die Umgebungsvariablen für Docker zu setzen.
docker
Installieren Sie den Docker Client auf Ihrer Workstation:
- Laden Sie die neueste Version herunter:
https://download.docker.com/linux/static/stable/x86_64/
- Entpacken Sie das Archiv
- Kopieren Sie die Datei
docker
nach~/bin/docker
Beispiel:
$ curl -L https://download.docker.com/linux/static/stable/x86_64/docker-A.B.C.tgz | tar xz -C ~/bin/ --strip-components=1 docker/docker
$ export PATH=~/bin:$PATH # falls ~/bin noch nicht im $PATH ist
Optionen: -L
folgt HTTP-Redirects. -C
platziert die Datei(en) in das angegebene Verzeichnis. --strip-components=1
entfernt den Präfix.
- Überprüfen Sie die Installation mit dem folgenden Kommando:
$ docker --version
Es sollte eine Ausgabe ähnlich der folgenden erscheinen:
Docker version X, build Y
Überprüfen Sie die Verbindung zum Docker-Host mit dem folgenden Kommando:
$ docker run -it --rm kmcgivern/cowsay-alpine "Herzlichen Glückwunsch"
Es sollte eine Ausgabe ähnlich der folgenden erscheinen:
_________________________
< Herzlichen Glückwunsch >
-------------------------
\ ^__^
\ (oo)\_______
(__)\ )\/\
||----w |
|| ||
Übung
wie beschrieben unter Docker
Aufräumen
-
Löschen Sie die erstellten VMs und deren virtuelle Festplatten mit dem folgenden Kommando:
$ docker-machine rm default
-
Überprüfen Sie, dass keine VM mehr existiert:
$ docker-machine ls NAME ACTIVE DRIVER STATE URL SWARM DOCKER ERRORS
Sie können die Überprüfung auch in der GUI ausführen; virtualbox
sollte keine VMs anzeigen.
Hinweise Linux-Labor
- Nur dieser Kurs darf VirtualBox im Rahmen der Vorlesung “Web Services” benutzen. Ihre Quota wurde dafür angehoben und wird nach Abschluss des Kurses wieder auf den Standard-Wert zurückfallen.
- Die virtuellen Festplatten werden sehr groß und sind jederzeit durch Ihren Quellcode reproduzierbar, so dass sie nicht im Backup enthalten sind. Stellen Sie sicher, dass Sie ihren Quellcode (
Vagrantfile
etc.) auf Ihrem persönlichen Laufwerk halten, wo es dem Backup unterliegt. - Die virtuellen Festplatten müssen nach Abschluss des Kurses gelöscht werden.
- In VirtualBox dürfen nur NAT-Netzwerkkarten benutzt werden.
Vagrant
macht das von sich aus; diese Einstellung darf nicht verändert werden.